GESUNDHEIT ÄLTERER MENSCHEN
Bis zum Jahr 2050 werden circa 23 Millionen Menschen im Alter über 65 in Deutschland leben. In einer älter werdenden Bevölkerung spielen Gesundheitsförderung und Prävention eine wichtige Rolle, da Gesundheit auch im höheren Alter die Voraussetzung für Selbstständigkeit und aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ist.
„Im Rahmen des kontinuierlichen Gesundheitsmonitorings erhebt das Robert Koch-Institut (RKI) auch repräsentative Informationen zum Gesundheitszustand der älteren, zu Hause lebenden Bevölkerung. Besonders bedeutsam ist die Frage, mit welchen Faktoren gesundes Altern verbunden ist und wie sich die Situation in Deutschland über die Zeit verändert.“ (Quelle: RKI)
Nachfolgend erhalten Sie einige Informationen zu diesem Thema:
Für ältere Menschen ist die Erhaltung und Stärkung ihrer Autonomie und gesundheitlichen Ressourcen eines der wichtigsten Anliegen. Auch wenn wir betonen können, dass alt an Jahren nicht gleichbedeutend mit Kranksein ist, nimmt die Wahrscheinlichkeit, an Krankheiten zu leiden, mit dem Alter doch zu.
Mit fortschreitendem Alternsprozess verändern sich der Organismus und das Zentralnervensystem. Diese Veränderungen sind eher mit Funktionsverlusten und zunehmender Vulnerabilität (Verletzbarkeit) verbunden.
Brüche, Prellungen oder Verstauchungen – ein Sturz hat oft schwerwiegende Folgen. Ältere Frauen haben ein höheres Risiko im Vergleich zu gleichaltrigen Männern, sturzbedingte Verletzungen zu erleiden.
Nachfolgend lesen Sie die Artikel über STÜRZE IM ALTER und Sturz im Alter und seine Folgen von Dr. D. Kessel und Dr. St. Schlee